Aktuelles

Fc Gherdeina: Trocker Kurt, Demetz Romed, Senoner Jonas, Vallazza Daniel, Mittermair Peter, Valdemarca Vanni, Kostner Aron, Mirko Kerschbaumer, Rabanser Peter, Nemce Seljvir, Prugger Jan Piere.

Verweisung: Vallazza Daniel in der 22. Minute

Ausgetauscht: Werdaner Luca mit Prugger Jan Piere in der 24. Minute, Perathoner Luca mit Kerschbaumer Mirko in der 60. Minute, Dellago Patrick mit Kostner Aron in der 64. Minute, Runggaldier Raphael mit Rabanser Peter in der 75. Minute. 

Der FC Gherdëina war an diesem 19. Spieltag Gastgeber für den ASV Lüsen. Das Sonntagsspiel beginnt mit etwas Verzögerung, da das Feld von einer zentimeterdicken Schicht Hagelkörnern bedeckt war. Hinzu kommt ein starker Regen, der sich letztlich jedoch als Segen erweist und die Bemühungen der Grödner die gesamte Hagelschicht aus dem Feld zu schöpfen unterstützt, indem er sie zum schmelzen bringt.

Bereits zu Beginn versuchen die Grödner Druck auf die physisch sehr starken Lüsner Mannschaft auszuüben, die unter Anderem von sehr hohen Spielern gekennzeichnet ist und somit einen großen Vorteil auf den hohen Bällen hat. Doch das Spiel verläuft weitgehend ruhig, grosse Möglichkeiten bleiben für beide Mannschaften aus.

Etwa eine halbe Stunde nach Spielbeginn sieht der FC Gherdëina durch Mirko Kerschbaumer alias "Kerschi" seine erste Torchance: der Spieler kommt innerhalb des Strafraums zum Schuss, der so gezielt und gut geschossene Ball wird jedoch wie durch ein Wunder vom Lüsner Tormann abgewehrt.

Die Gegenmannschaft weis ihre Stärken zu nutzen und spielt kontinuierlich sehr hohe und weite Bälle, und gelangen so auch immer wieder über die Mittelfeldlinie, um den Grödner-elf gefährlich zu werden. So kommt es, dass der Verteidiger Daniel Vallazza während eines Ansturms anscheinend keine andere Möglichkeit sieht, den Stürmer zu foulen - mit Konsequenzen. Vallazza kassiert nicht ganz unverdient die rote Karte.

Die etwas eingeschüchterten Grödner übersehen dann einen freistehenden Stürmer, sein Abschuss wird aber mit Bravur von unserem Tormann Kurt Trocker abgewährt. 

Es geht mit 0:0 in die Pause.

In der zweiten Halbzeit gibt sich der FC Gherdëina etwas sicherer, vor allem die Offensieve versucht immer wieder anzugreifen, außer einem verfehlten Kopfschuss von Luca Verdaner bleiben die Möglichkeiten trotzdem aus.

Die Verteidigung lies jedoch auch für die Lüsner keine weiteren Torchancen zu. Die Mannschaften trennen sich unentschieden.

Der FC Gherdëina wird nächsten Sonntag auf dem Ritten zu Gast sein, wo es zu gewinnen gilt, wenn wir unsere Position in der Rangliste halten wollen.